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Das Elisabeth Klinikum Schmalkalden begrüßt Dr. med. Rüdiger Schultka

Chefarzt Dr. med. Rüdiger Schultka

Schmalkalden (27.01.2016): Mit dem Jahreswechsel begrüßt die Elisabeth Klinikum Schmalkalden GmbH einen neuen Chefarzt. Dr. med. Rüdiger Schultka leitet nun seit dem 01.01.2016 die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie und damit auch das sechsköpfiges Team. „Nach einer intensiven Suche nach dem passenden Chefarzt, bin ich sehr glücklich über die Neubesetzung der Position durch Dr. med. Schultka. Ich habe ihn als grundehrlichen und bodenständigen Menschen kennen gelernt, der gerne selbst Hand anlegt und so zusammen mit seinem Team gerade die Endoprothetik am Elisabeth Klinikum zu einer neuen Blüte verhelfen wird“, so Robert Koch, Geschäftsführer des Elisabeth Klinikums.

Die Endoprothetik am Elisabeth Klinikum Schmalkalden wieder ganz nach Vorn bringen

„Ich sehe mich selbst als Allrounder. Wenn ich aber eine Vorliebe nennen möchte, dann ist es die Endoprothetik und die Arthroskopie der großen Gelenke. Darauf habe ich in den letzten drei Jahren meinen Fokus gelegt und war als Sektionsleiter für diesen Bereich zuständig“, so der 45-jährige. Diese Erfahrung möchte er in Schmalkalden nutzen, um Gelenkersatzoperationen einschließlich Wechseloperationen, wie die Implantation oder den Austausch von künstlichen Knie-, Hüft- und Schultergelenken, am Elisabeth Klinikum soweit voranzutreiben, dass eine Zertifizierung zum Endoprothetik-Zentrum in etwa drei Jahren angestrebt werden kann. In einer Wintersportregion wie Südthüringen kommt es zudem oft zu Verletzungen der Gelenke. Auch hier will er ansetzen und gerade für alle Breitensportler sehr gute arthroskopische Therapien vorhalten, um damit den Gelenkerhalt zu sichern und Beschwerden zu mindern. Hierbei liegt der Fokus auf den Schulter-, Knie-, Sprung- und Handgelenken. Darüber hinaus möchte der Unfallchirurg auf die spezifische Demografie des Landes eingehen und eine qualitativ hochwertige Versorgung des älteren Patienten innerhalb eines Zentrums für Alterstraumatologie anbieten. Eine Zertifizierung strebt er auch hier an. Gerade einmal 14 Kliniken in ganz Deutschland sind als ‚atz - Alterstraumatologisches Zentrum‘ zertifiziert.

„Meine Patienten sollen das Rundum-sorglos-Paket erhalten“

„Ich lege bei meiner Arbeit einen hohen Standard an und gebe daher auch immer 110 Prozent. Um mich stetig zu optimieren und meinen Patienten so die bestmöglichste Versorgung anzubieten, gehe ich im Kopf jede OP nochmal durch. Alle Patienten, die sich mir anvertrauen, dürfen zudem ein Rundum-sorg-los-Paket erwarten“, so Dr. med. Schultka. „Vom Hausarzt, der Einweisung, der OP, der Reha und Nach-sorgung in unserem MVZ, möchte ich die Patienten und Patientinnen unterstützen. Gute Verbindungen und eine fruchtbare Zusammenarbeit mit den ansässigen Ärzten sind für mich daher essentiell. Ich freue mich schon darauf, mich in der nächsten Zeit in den Praxen vorzustellen und so langfristige Kontakte zu knüpfen“, sagt er weiter.

Der gebürtige Jenenser absolvierte sein Medizinstudium an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, wo er im Anschluss eine Dissertation auf dem Gebiet der Dermatologie verfasste. Darauf folgte am Städtischen Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dönau die Ausbildung zum Facharzt für Chirurgie und am Klinikum Brandenburg an der Havel die Ausbildung zum Facharzt für Unfallchirurgie. Anschließend folg-ten Tätigkeiten als Facharzt für Chirurgie und Unfallchirurgie am Vivantes Klinikum am Urban sowie Tä-tigkeiten als Oberarzt und Leitender Oberarzt am Johanniter Krankenhaus Genthin-Stendal und am Elbe-Elster-Klinikum in Herzberg. Neben der Facharzt-Zusatzbezeichnung ‚Spezielle Unfallchirurgie‘ hat Herr Schultka auch die Befähigung als Durchgangsarzt (D-Arzt) und wird damit auch am Elisabeth Klinikum die Behandlung von Patienten und Patientinnen nach Arbeitsunfällen und Wegunfällen übernehmen.

Zuletzt lebte Rüdiger Schultka mit seiner Ehefrau und der gemeinsamen elfjährigen Tochter in Potsdam. „Eine kleine Studentenwohnung ist zurzeit mein zu Hause in Schmalkalden, aber im Sommer mit dem Schuljahreswechsel folgt mir meine Familie nach Thüringen und dann wollen wir hier Wurzeln schlagen. Gerade meine Tochter liebt Gebirgslandschaften. Daher ist Schmalkalden perfekt für uns“, sagt Dr. med. Schultka. „Es ist wirklich toll, dass mich meine Familie hierbei so sehr unterstützt, denn ich wollte weg von der Anonymität eines großen Klinikums und hin zum engen persönlichen Kontakt mit meinen Patienten in einen kleineren Haus, wo der einzelne Patient noch zählt“, so Schultka weiter.

Sein größtes Hobby neben der Arbeit ist die Modeleisenbahn. Denn hier kann er nach eigenen Aussagen die pure Entspannung finden.

(Text/Bild: Isabell Straub)

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